Längere Öffnungszeiten am Wertstoffhof Kalbach
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- Erstellt: 28. Dezember 2021
Die Öffnungszeiten am FES-Wertstoffhof in Kalbach mit Beginn 2022 ausgeweitet. Künftig ist die Anlieferung ganzjährig und an sechs Tagen in der Woche immer von 8 bis 17 Uhr möglich. Für die Monate Oktober bis März ist das eine Verlängerung der Anlieferzeit um drei Stunden.
Die FES betreibt die sechs Wertstoffhöfe im Auftrag der Stadt Frankfurt. Die Entscheidung für eine Erweiterung der Öffnungszeiten geht auch zurück auf die Erfahrung der Pandemie mit zeitweise längeren Schlangen und Wartezeiten. Die Stadt Frankfurt und FES erhoffen sich so für das kommende Frühjahr eine Entzerrung.
Der längere Service betrifft auch die stationäre Schadstoffannahme in Kalbach, deren Öffnungszeit ist künftig ebenfalls von 8 bis 17 Uhr. (Quelle: Stadt Frankfurt)
30-Jährige im Kätcheslachpark überfallen
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- Erstellt: 27. Dezember 2021
Eine 30-jährige Frau ist am 2. Weihnachtsfeiertag im Kätcheslachpark überfallen worden. Die Frau war am Sonntag gegen 19.25 Uhr zu Fuß unterwegs durch den Kätcheslachpark, zwischen Rudolf-Schwarz-Platz und Altenhöferallee. In Höhe der Sporthalle des Riedberg-Gymnasiums traten plötzlich zwei bislang unbekannte Täter von hinten an sie heran und zerrten an der über der Schulter getragenen Handtasche sowie an dem mitgeführten Rollkoffer.
Die Frau versuchte, Tasche und Koffer festzuhalten. Dabei stürzte sie zu Boden und verletzte sich. Die Täter flüchteten mit Handtasche und dem Rollkoffer. Den Koffer ließen sie jedoch nach einigen Metern stehen, teilte die Polizei am Montag mit. Die 30-Jährige musste noch vor Ort ambulant behandelt werden. In der schwarzen Damenhandtasche befanden sich die Personalpapiere, der Impfausweis, Bankkarten und Bargeld in Höhe von etwa 180 EUR.
Einen der Täter beschreibt die Geschädigte als 15 bis 16 Jahre alt, 160 bis 165 cm groß, von dunkler Hautfarbe und schlank. Er trug eine schwarze OP-Maske und war insgesamt dunkel gekleidet. Auch der zweite Täter war dunkel gekleidet. Die Polizei sucht Zeugen des Überfalls. Hinweise bitte an: 069-75551499. (Quelle: Polizeipresse)
Vandalismus: Unbekannte zerstören Briefkasten
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- Erstellt: 17. Oktober 2021
In der Nacht zum Samstag haben Unbekannte im Helene-Adler-Weg einen Briefkasten zerstört. Wie die Polizei mitteilte, brachten die Täter den Briefkasten gegen 1:10 Uhr im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses zum Zerbersten. Er wurde komplett von der Halterung abgerissen und im Hausflur gegen den Treppenaufgang geschleudert. Der Sachschaden wird auf 3.000 Euro geschätzt. Ein Hausbewohner sagte uns, dass der Knall alle im Haus in Panik versetzt habe. Womit der Briefkasten gesprengt wurde, ist unklar. Reste eines Sprengkörpers wurden nicht gefunden. Die Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen gegen unbekannt aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 51599 bei der Kriminalpolizei zu melden oder jede andere Polizeidienststelle zu kontaktieren. (Meldung der Polizei Frankfurt)
Garten-Oscar für den Kätcheslachpark
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- Erstellt: 17. Oktober 2021
Der Kätcheslachpark auf dem Riedberg hat sich über die Jahre prächtig entwickelt und schon oft bewiesen, dass er große Regenmengen gut auffangen kann. Das ist auch der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur aufgefallen. Der hessische Landesverband hat die Architekten des Parks jetzt mit dem "Gartenoscar" ausgezeichnet. Das Projekt beziehe in besonders innovativer Weise den Klimawandel in die Grünflächengestaltung ein. Die Gestaltung des Kätcheslachparks verbinde das Wohnbaugebiet am Riedberg mit der Landschaft in der Nidda-Aue in vorbildlicher Weise.
Umwelt-Staatssekretär Conz sagte am Freitag bei der Übergabe im Biebricher Schloss in Wiesbaden, die vielfältigen Funktionen des Parks reichten von Naherholung und Sport bis hin zu Naturschutz und Frischluftversorgung. Außerdem verbinde ein umfangreiches Rad- und Fußwegenetz den Stadtteil mit der umgebenden Landschaft. Besonders beeindruckend sei das Hochwasserschutzkonzept mitsamt Wasseraufbereitung. Die Klimakrise erfordere, die Planung und Gestaltung von Freiflächen neu zu denken. Man stehe vor der großen Herausforderung, dass Regen vor Ort versickern können müsse, damit sich auch in den Städten Grundwasser neu bilden könne, so Conz.